Montag, 28. März 2016

Roter Faden Affiliate-Marketing – Teil 2

Roter Faden Affiliate-Marketing – Teil 2



Webseiten und Profile


Im Affiliate-Marketing spielen Blogs, Landing-Pages und andere Webseiten, auf denen für ein Produkt geworben wird, eine zentrale Rolle. Profile in Netzwerken wie Facebook oder Twitter sind ebenfalls wichtig, weil sie Besucher auf Webseiten lenken können.

Dazu einige Tipps:

Professionelle Grafiken für Webseiten und Web-Profile kann man mit Gimp erstellen. Das ist ein freies Grafikprogramm mit sehr guten Möglichkeiten zur Bearbeitung von Fotos und zum Erstellen von Firmenlogos und Grafiken. Auf Youtube findest Du zahlreiche Lehrvideos zu Gimp (Link zur Download-Seite unten).

Ab und zu braucht man für gute Webseiten und Grafiken auch gute Fotos. Viele Anbieter haben professionelle Bilder zum kleinen Preis oder kostenlos im Angebot. Aber Achtung: Bitte immer die Nutzungsbedingungen beachten. Eine Liste guter Anbieter findest Du unten.

Auch fortgeschrittene Affiliates haben oft Probleme, gute Landing-Pages selber zu erstellen. Viele Autoresponder-Systeme bieten neben dem automatischen Versand von E-Mails die Nutzung fertiger Landing-Pages. Achtung: In der Liste unten wird dieser Service nicht von allen aufgeführten Anbietern bereit gestellt.

Für viele Affiliates ist das Schreiben von Texten aller Art ein großes Problem. Gute Texte sind aber wichtig, wenn Du die Besucher Deiner Webseiten zum Kaufen bewegen möchtest. Auf Portalen wie textbroker.de oder content.de kannst Du für wenig Geld Texte schreiben lassen.


Bezahlte Werbung


Es gibt immer noch Leute, die der Meinung sind, dass sich ohne bezahlte Werbung hohe Umsätze im Affiliate-Marketing erreichen lassen. Das ist leider falsch. Warum sollten unter tausenden von Angeboten ausgerechnet Deine Produkte Beachtung finden? Wer dauerhaft erfolgreich sein will, kommt nicht drum herum, für Werbung zu bezahlen. Genau wie in der echten Welt muss man auch im Internet von Zeit zu Zeit aktiv werben, wenn man seinen Bekanntheitsgrad steigern oder halten will. Facebook Advertising und Google-Adwords sind die bekanntesten Anbieter von bezahlter Werbung im Netz. Es spricht nichts dagegen, bei diesen Anbietern Werbung zu schalten. 

http://www.glxpage.com/48048/3360852


Starte aber niemals Werbekampagnen, ohne vorher fest zu legen, was Du damit erreichen willst. Na klar, Du willst kräftig Umsatz machen. Dieses Ziel ist aber zu ungenau. Willst Du E-Mail Adressen sammeln oder direkt ein Produkt verkaufen. Genau diese Frage musst Du klären. Achte darauf, dass Deine Werbeanzeige zu den Inhalten Deiner Webseite passt. Das Design Deiner Werbeanzeige sollte im Groben dem Deiner Webseite entsprechen. Die Texte sollten zueinander passen aber nicht gleich sein. Es würde Besucher vertreiben, wenn sie den Text deiner Werbeanzeige noch einmal auf Deiner Webseite lesen müssten. Dann solltest Du noch Deine Affiliate-Links auf einwandfreie Funktion und Aktualität prüfen. Es wäre sehr ärgerlich, wenn Deine Kampagne erfolglos bleibt, nur weil wichtige Links nicht funktionieren.


Der Weg zum Erfolg: Nischen besetzen


Affiliates konkurrieren oft mit großen Anbietern von Produkten. Gegen deren aufwändige Werbemethoden hat man als Affiliate in vielen Branchen keine Chance. Die gute Nachricht: Es gibt eine Lösung für dieses Problem. Suche Dir eine Nische für den Verkauf Deiner Produkte. Dazu ein Beispiel: Du willst E-Books verkaufen. Das ist ein heftig umkämpfter Markt. Darum spezialisierst Du Dich auf den Verkauf von Reiseführern. Diese Nische ist aber noch zu groß, um damit erfolgreich zu sein. Darum spezialisierst Du Dich auf den Verkauf von Reiseführern für Wohnmobil-Urlauber. 

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Hast Du eine Nische gefunden, sollte der Name Deiner Webseite etwas damit zu tun haben. Zum Beispiel wäre reisefuehrer-wohnmobil.de ein passender Name. In allen Texten, mit denen Du Werbung machst, sollten die Begriffe (Keywords) Reiseführer, Wohnmobil und Urlaub immer wieder auftauchen. Bei der Besetzung von Nischen geht es darum, mit den Worten, die Deine Nische beschreiben, von Suchmaschinen wie Google gefunden zu werden.


Wie finde ich passende Nischen


Die einfachste Art, eine Nische zu finden, ist die Keyword-Suche mit Google. Gibt man dort z. B. das Suchwort Reiseführer ein, erscheinen ganz unten unter Verwandte Suchanfragen genauere Suchwörter zum Thema. Darunter auch die Keyword-Kombination Reiseführer Deutschland Wohnmobil.

Du solltest unbedingt auch den Google Keyword-Planer nutzen. Er liefert genaue Infos zur Zahl der monatlichen Suchanfragen und zum Wettbewerb um ein Keyword. Darum ist er ein optimales Tool, um die Wirkung von Keywords abschätzen zu können. So fällt die Entscheidung für ein Keyword oder eine Keyword-Kombination leichter. Anleitungen zur Nutzung des Keyword-Planers findest Du im Netz.



Download von Gimp: 

Links zu den im Text angesprochenen Webseiten:

Die Reihenfolge der Links ist keine Aussage über die Qualität der Angebote.

Affiliate-Portale:

www.digistore24.com

www.affili.net

www.100partnerprogramme.de

www.zanox.com

www.belboon.com

Hinweis: Affiliates werden auf den Portalen auch Publisher oder Webmaster genannt.


Autoresponder - deutschsprachige Anbieter:

www.mailresponder.de   

www.klick-tipp.com   

www.cleverreach.de   

www.getresponse.de   

www.goolux24.com   

Autoresponder - englischsprachige Anbieter:

www.aweber.com    

www.mailchimp.com   


Professionelle Fotos bekommst Du auf diesen Seiten:

www.clipdealer.com

www.fotolia.com

www.pixelio.de

www.depositphotos.com

www.pixabay.com

www.dreamstime.com



Noch Fragen? Hier sind meine Kontaktdaten. 



Mittwoch, 23. März 2016

Roter Faden Affiliate-Marketing – Teil 1

Roter Faden Affiliate-Marketing – Teil 1


Ja, es ist richtig: Im Affiliate-Marketing kann man auf selbständiger Basis ordentliches Geld verdienen. Erfolg ist allerdings immer mit Arbeit verbunden. Die Versprechen von Schnell-Reich Gurus (mit einer Stunde Arbeit täglich zur ersten Million) sind falsch. Wer motiviert arbeitet, hat aber gute Chancen, dauerhaft ein zusätzliches Einkommen im Affiliate-Marketing zu verdienen.

Worum geht es eigentlich?


Im Affiliate-Marketing werden von Vertriebspartnern (Affiliates) die Produkte fremder Firmen über das Internet verkauft. Für jeden Verkauf bekommt der Affiliate eine festgelegte Provision von seiner Partnerfirma. Der klare Vorteil: Man kann meistens von zu Hause aus am Computer arbeiten. Fahrten zu Interessenten oder Kunden sind gar nicht oder nur in Ausnahmefällen erforderlich. Für die Arbeit als Affiliate genügen ein Computer und ein Internetanschluss. Es sind keine größeren Investitionen erforderlich, um anfangen zu können. Den Versand der von einem Affiliate verkauften Produkte übernimmt die Partnerfirma.

Eine geeignete Branche finden


In welcher Branche möchtest Du als Affiliate Produkte verkaufen? Egal ob Du E-Books, Wellness-Produkte oder Actioncams verkaufst, drei Punkte müssen bei der Wahl einer Branche beachtet werden. 1. Grundsätzlich sollte man als Affiliate in einer Branche arbeiten, die den persönlichen Interessen entspricht. 2. Die Frage, in welchen Branchen man am meisten verdienen kann, ist auch wichtig. 3. Es bringt Vorteile, wenn man in seiner gewählten Branche Fachwissen hat. 







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Gute Umsätze lassen sich zum Beispiel im Bereich Fitness – Wellness – Gesundheit oder im Online-Marketing erzielen. Es bringt aber nichts, eine Branche nur deshalb zu wählen, weil sie hohe Umsätze macht. Wähle eine Branche, in der Du gerne arbeitest und in der Du Fachwissen hast. Es ist kein Geheimnis, dass man im eigenen Beruf am meisten Fachwissen hat. Darum darf der erlernte Beruf natürlich bei der Wahl eine Rolle spielen. So ist z.B. ein Kfz-Mechatroniker gut geeignet, als Affiliate von Online-Autohändlern (Beispiel: AutoScout24) zu arbeiten.
 

Das richtige Produkt und Unternehmen finden


Im Netz findest Du über Suchmaschinen zahlreiche Portale, auf denen Firmen mit ihren Produkten nach Affiliates suchen. Bekannte Portale sind Digistore24 und affilinet (weitere Portale findest Du ganz unten). Viele Firmen suchen über ihre eigenen Webseiten Affiliates. Ein bekanntes Beispiel ist Amazon. Du kannst Dich bei solchen Firmen direkt auf deren Webseite als Vertriebspartner bewerben. Eine Anmeldung auf Portalen ist nicht erforderlich.

Suche Dir Produkte aus, deren Verkauf mindestens 30 Prozent Provision bringt. Der Preis eines Produkts in Euro sollte möglichst im dreistelligen Bereich liegen – mindestens aber im oberen zweistelligen Bereich. Es stimmt nicht wirklich, dass sich günstige Produkte leichter verkaufen. Käufer schätzen teure Produkte als hochwertig ein und sind deshalb bereit, viel Geld dafür auszugeben. So gesehen lohnt es sich nicht, Produkte für Provisionen unter 30 Prozent zu verkaufen. Dein Gewinn soll ja möglichst hoch sein, oder?
Wichtig ist auch die Conversion-Rate (CR) von einem Produkt. Sie zeigt die Zahl der Verkäufe gemessen an der Gesamtzahl der Besucher einer Landing-Page (oder sonstigen Webseite). Sie sollte mindestens 1,8 Prozent betragen. Diese Höhe ist ein grober Richtwert. Wenn ein Produkt mit satten 50 Prozent Provision „nur“ eine CR von 1,7 hat, ist das kein Weltuntergang.

Das E-Mail Marketing


Wenn Du ein Unternehmen und Produkte Deines Vertrauens gefunden hast, kann es mit dem Verkauf losgehen. Aber das Verkaufen ist auch im Internet nicht so leicht, wie es uns Schnell-Reich Gurus gerne erzählen. Es gibt allerdings Methoden, die das Verkaufen erleichtern.

Eine goldene Regel im Marketing lautet, dass ein Kunde mindestens 7 mal in Kontakt mit einem Produkt kommen muss, bevor er es kauft. Was bedeutet das für Dich als Affiliate? Es bedeutet, dass Du unbedingt E-Mail Marketing betreiben solltest. Wer nur über soziale Netzwerke und Webseiten wirbt, überlässt die Zahl der Kontakte mit einem Produkt dem Zufall. Dadurch verschlechtern sich die Erfolgschancen deutlich, weil die Zahl von 7 Kontakten so nur selten erreicht wird. Anders sieht es aus, wenn an Interessenten gezielt E-Mail Serien zu einem Produkt verschickt werden. Die Zahl der Mails einer Serie kannst Du selber bestimmen. Du solltest mehr als 7 Mails versenden. Es gibt immer Kunden, die sich erst nach 8 oder mehr Kontakten entscheiden.

Wie komme ich an die E-Mail Adressen von Interessenten


Du weißt sicher, was eine Landing-Page ist. Eine solche Webseite wird zum Sammeln von E-Mail Adressen genutzt. Dazu musst Du Besucher auf Deine Landing-Page lenken und zum Eintragen ihrer Adresse auffordern. Um auf rechtlich einwandfreie Art Mails an Interessenten versenden zu können, müssen die Empfänger dem Erhalt von Werbe-Mails zu gestimmt haben. Wer seine Mail-Adresse auf einer Landing-Page einträgt, hat das bereits getan. Das genügt aber nicht, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Die Zustimmung muss noch einmal bestätigt werden (Double Opt-In Verfahren). Dazu bekommt der Interessent eine Mail mit einem Bestätigungslink zugeschickt. Per Klick auf den Link bestätigt der Interessent noch einmal seine Zustimmung. Jetzt bist Du rechtlich auf der sicheren Seite.



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Tipp: Autoresponder-Systeme sind auf das E-Mail Marketing spezialisiert. Sie verschicken alle Deine Mails automatisch. So brauchst Du nicht jede einzelne Mail selber absenden. Du findest über Suchmaschinen oder in Teil 2 dieses Artikels unter Autoresponder zahlreiche Anbieter solcher Systeme. 


Harald Hinnerwisch

Mittwoch, 16. März 2016

Online-Marketing: Geld verdienen mit Youtube

Online-Marketing: Geld verdienen mit Youtube


Auch in Deutschland ist es inzwischen möglich, Geld mit Youtube zu verdienen. Das ist natürlich nichts Neues. Interessant sind aber die Fragen, mit welchen Methoden man sein Bankkonto füllen kann und unter welchen Bedingungen man Chancen hat, gutes Geld mit Youtube zu verdienen. Genau darum geht es in diesem Artikel.

Werbung mit Google AdSense und Youtube


Wer ein Konto bei Google hat, weil zum Beispiel Gmail oder Google+ genutzt werden, kann sich für den Werbedienst Google AdSense registrieren. Das frei geschaltete AdSense-Konto verknüpfst Du einfach mit Deinem Youtube-Kanal. Das ist problemlos möglich. Wie wir alle wissen, gehören Google und Youtube zusammen. Nach Abschluss der Verknüpfung wirst Du an den Einnahmen beteiligt, die Youtube und Google mit ihrer Werbung erzielen. Geworben wird auf eingeblendeten Layern im unteren Bereich Deiner Videos und mit kurzen Filmen in den Videos. Wer AdSense nutzt, muss das Urheberrecht der Videos auf seinem Kanal haben.

Bezahlt wirst Du für Klicks auf die Werbe-Layer und auf Links in den Werbefilmen. Zur groben Orientierung kann man von einer Bezahlung von 1,- Euro pro 1000 Klicks ausgehen. Das ist nicht wirklich viel. So mancher Betreiber eines Youtube-Kanals wird nur sehr kleine Beträge von wenigen Euros oder Cent verdienen. Man muss schon große Mengen Besucher mit seinen Videos anlocken, um nennenswerte Einnahmen zu bekommen. Gibt es Methoden, mit denen man leichter Geld verdient?

Eigene Wege


Es gibt von AdSense unabhängige Methoden, mit Youtube Geld zu verdienen. Dabei wird Youtube als Traffic-Quelle genutzt. Du kannst unterhalb eines Videos (dort wo die Beschreibungen der Filme stehen) einen Link einfügen, der z.B. zu Deinem Blog führt. Das ist eine einfache Maßnahme, mit der man zusätzliche Besucher auf den eigenen Online-Shop, Blog oder die eigene Landing-Page lenkt. Zusätzliche Besucher bringen zusätzlichen Umsatz.




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Grundsätzlich solltest Du Deine Webseiten und Profile in Sozialen Netzwerken untereinander verknüpfen. Netzwerke wie Facebook und Twitter sind wichtige Traffic-Quellen. Das Gleiche gilt für Deinen Youtube-Kanal. Videos sind bei Internet-Nutzern beliebt. Wie wir alle wissen, ist das Verknüpfen von Profilen und Webseiten im heutigen Internet auch ohne Programmierer-Kenntnisse möglich.

Tipp: Erfolg braucht Zeit und den richtigen Weg


Im hektischen Alltag wird eine Sache oft vergessen: die Geduld. Erwarte nicht, dass Du mit Deinem neuen Youtube-Kanal innerhalb von 2 Wochen Deinen Umsatz steigerst. Das dauert meistens länger. Wenn Du aber gute Inhalte (Content) bietest und ab und zu neue Videos hochlädst, wird der Bekanntheitsgrad Deines Kanals automatisch wachsen. Bevor Du Dir also unnötig Arbeit machst und ständig etwas auf Deinem Kanal änderst, warte ein bis zwei Monate ab. Für neue Youtuber ist es sinnvoll, erst mal ohne AdSense den eigenen Kanal als Traffic-Quelle zu nutzen.

Bei Fragen bin ich per Mail oder Telefon erreichbar (Kontaktdaten unten).

Harald Hinnerwisch